aus Belfast und Berlin wurde im FM schon oft empfohlen – und beim Hören seiner neuen CD wird klar: Alles Lob war verdient. Die neue ist nämlich gar nicht so neu, es ist eine Art Greatest Hits, wenn man so will, oder sind es Aidans Lieblingsstücke? Jedenfalls stammen die Lieder auf diesem inhaltsreichen Silberling (über 60 Minuten!) von seinen vorherigen CDs, und wer die gerade verkramt oder verschenkt hat, kann sich mit dieser ein Wiederhören gönnen. Wer noch keine hat – hier ist der passende Einstieg! Alle Lieder sind selbstgeschrieben, in dem Aidan Bartley eigenen Stil, der keinen Namen hat, Singer/Songwriter, klar, vage europäisch, vielleicht wie eine moderne Inkarnation von David McWilliams? Jetzt ist er andeutungsweise beschrieben, bleibt zu berichten, daß eine feine Auswahl an Gastmusikern mitmacht, so viele, daß nicht mal er sie alle nennen kann („all the musicians involved“, daß aber immer seine Stimme und seine Gitarre im Vordergrund stehen. Wie unterschiedliche die Themen der Lieder und ihre Melodien sind, zeigt der Blick auf einige Titel: „Bogart“, „Jamexico“ und „Drehorgel“ (mit Drehorgel, natürlich!) Noch Fragen? Selber hören. Aidan Bartley: Panopticon, Kitchen Recs. www.aidanbartley.com (GH)
   
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