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Literarische Reportagen, Gedichte und Prosatexte

Egon Erwin Kisch lebe vom 1885 bis 1948. Er war deutschsprachiger Schriftsteller, Journalist und bedeutender Reporter aus Prag, zog 1921 nach Berlin. Von Nazis wurde er verhaftet, kam frei und engagierte sich als Pazifist im Widerstand Frankreichs gegen Faschismus. Nach Kriegsbeginn floh er nach Mexiko und kehrte 1946 nach Prag zurück.

Wer Ironie liebt, findet hier in den Gedichten und Geschichten von Egon Erwin Kisch einen wahren Meister der Ironie. Wie er Polizisten, den Naziadolf, den Rabbi Golem, den Mistwagen, das möblierte Zimmer. 18 erfreuliche eindrucksvoll vorgelesene Geschichten, in denen Kisch Figuren durch ihren eigenen Kakao zieht, das ist eine Freude, die mich Wiehern lässt. Herrliche, geistvolle Geschichten meist mit einem Schalk im Nacken.

Es lohnt sich über Kisch in Wikipedia nachzulesen und sich weitere Geschichten von im zu besorgen. Ein kurzer Auszug:

„Freiheitsfanatiker, Antiautoritäre, Gleichheitsschwärmer, voller Hass gegen Duckmäuser und Streber und Militarismus, wenn auch nicht aus politischer Überzeugung oder aus sozial bewussten Gründen […] Sie haben mir viel von kostbarem Hass gegen die privilegierte Gesellschaft gegeben, und ich danke es ihnen ehrlich.“

   
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