BÜCHER & HEFTE

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De Drachtenlüüd

Schleswig-Holsteinischer Heimatbund SHHB

Zeitschrift A5 mehrmals im Jahr

heimatbund.de

Traditionelles Feiern um den Maibaum

Stärkung der Gemeinschaft

Bedeutung und Symbole am Maibaum

Wenn die Mutter mit der Tochter Tracht trägt

Heimat ist eine Einladung

Grömitz feierte ein Mitmachtanzfest

Flashmob mit Volkstanz in Blankenese

Vorstellung von Einladungen zu Jubiläen und Festen

Vorstellung von Gruppen mit Fotos

Bericht von deutschen Trachtenfest

Terminliste und Verantwortliche

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Die Apotheker von Sven Böttcher

Hannes und Bea Hertz, Besitzer der Hertz Apotheken, sind Apotheker aus Leidenschaft und sich auch im privaten Leben leidenschaftlich zugetan. Ihre Kunden werden, zum Teil mit eigenen Präparaten, gut bedient. So ist es Bea gelungen, ein Neurodermitis-Mittel zu entwickeln, dass im Gegensatz zum offiziellen, keine Nebenwirkungen hat. Beide Hertzens stehen der Pharmaindustrie kritische gegenüber und lehnen sich oft genug weit aus dem Fenster, was natürlich zu Schwierigkeiten führt und der Konkurrenz Futter für Beschwerden gibt. Das alles nehmen sie mit relativem Humor. Sogar zu dem für sie zuständigen Pharmareferenten Patrick Hillert pflegen sie ein gutes Einvernehmen, doch der ist auf einmal tot. Herzinfarkt unter sehr merkwürdigen Umständen und dann wird er auch noch eingeäschert, wo er doch begraben werden wollte. Und das kurz nachdem er versucht hat Bea zu überreden, ihre Galenik für das Neurodermitis-Medikament an seine Firma zu verkaufen. Hannes wittert Unrat, Bea eher nicht. Doch dann bringt Partrick Hillerts Firma ein Medikament für Multiple Sklerose auf den Markt, welches auf Beas Galenik aufbaut und für einen übertriebenen Preis verkauft werden soll. Nun überschlagen sich die Ereignisse.

Sven Böttcher hat sich schon in dem Sachbuch Rette sich wer kann mit der Krankheitsindustrie auseinander gesetzt und greift das Thema nun belletristisch auf. Der Erzählstil ist locker, der Plot gut aufgebaut, die Aufmachung des Buches sehr edel und der Autor beherrscht sein Thema. Ein spannendes, interessantes, nachhaltiges Leseerlebnis von der ersten bis zur letzten Seite.

Die Apotheker von Sven Böttcher, Verlag: Rubikon Betriebsges.mbH, ISBN 9783967890068 Preis: 20,00 €

(Kabra)

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Der Sessiontrainer

Unglaublich praktisch,

Eine Anleitung fürs gemeinsame Jammen, ür Sessions, für Mucken.

Blues, Jazz, Soul & More..

Incl. MP3-Files fürs Downloaden

Oliver Kraus

www.fingerprint-verlag.de

Spontan arrangieren, sofortige einfache Bluesbegleitung mit den wichtigsten Fingersätzen, Achteltriolen, Solobegleitungen Abwechsel, Solieren – Dann YouTube-Session mit Eric Clapton und schwierigeren Griffen  und Jazzstandard-Style, Auf dem Trainingsplatz dann: Rhythmisch und tonal variieren, Licks und dann spezieller. Wenn Du das durcharbeitest, dann geht es ran ans Bluesen, ans Jazzen und sogar Lieder, Folkmusik kannst Du untermalen. Ein Workshop, ein Arbeitsheft für Leutchen, die wirklich einen Crash für ihre eigene Musik brauchen und wollen.

Hannover von A bis Z: Der alternative Reiseführer

Naja, nicht alles, aber doch bestimmt das Wichtigste. Kersten Flenter, im FM oft und gern gelobt, hat mit drei anderen (sie treten in Hannover auf als die „Nachbarden“) ein Buch über die Stadt geschrieben, in der sie alle wohnen. Und das vermittelt ungeheuer viel Wissenswertes, nicht nur dass, sondern auch warum. Hannover ist die Hauptstadt des von oben organisierten Verbrechens und der grauenhaften Musik, und nirgendwo wurde das wenige, was der Krieg an Bausubstanz übriggelassen hatte, so energisch abgerissen und durch phantasielosen Betonkram ersetzt wie gerade dort. In Hannover gab es die legendären Chaostage und den Döhrener Jammer. Aber es gibt auch die beste und schärfste Currywurst weit und breit, Gemüseschlachten zwischen rivalisierenden Stadtteilen, ein richtig gutes Kino und Tobi Kunze (diesem Slam-Künstler sind gleich drei Beiträge gewidmet). Und es gibt Kneipen und ganz, ganz viel Musik, und durch dieses Buch erfahren wir, wohin gehen, um dieselbe zu hören. Dazu Hannover von A (Aale, in Hannover ist damit kein Fisch gemeint) bis Zündstoff (auch nicht das, was man jetzt denken könnte). Und wenn man dieses Buch gelesen hat, gibt es nur noch einen Wunsch: sich in den nächsten Zug setzen und Hannover erkunden. Die Nachbarden: Hannover. Der alternative Reiseführer, Blaulicht Verlag, 140 S., 9,90, www.blaulicht-verlag.de (GH)

Der Unterton: Roman  h

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Der Unterton

Thomas Niedzwetzki

Roman

Grünberg-Verlag

www.der-unterton.de

Es ist zum Heulen, wenn ich das alles wieder nacherlebe. War ja nur ein Westler, der zu den Folkies immer rübertourte, Noten und das Folkmagazin mitbrachte, weil das so tolle Menschen sind. Genauso wie bei uns.

Die Situationen – keine Karten – reingeschleust von Folkies, die extra FDJ-Hemd anzogen und die Kasse oder Kontrolle übernahmen.

Der Thomas, der das Buch geschrieben hat, ist einer von uns. Schreibt genauso, wie wir denken. Ob nun Rocker, Folkie oder so, ist noch immer recht deckungsgleich.

Ja sie waren ganz schön in der Zwickmühle. Einerseits Freiheit, Protest, illegale Kontakte, stachelige widerborstige Raben, andererseits hellwach, schlitzohrig gegen die Grünen, die Anpasser, die Falschredner, die Ledermäntel.

Haben wir heute alles auf höherer Ebene.

Sie waren die mit dem stillen Schrei, dem Unterton, den Kennzeichen, gierig auf jeden freie Wort, hellhörig auf  jedes wahrsagende Lied.

Flach oben: „Erich, geh fort und schau dass bess’res Wetter wird.“

Und leise dann: Lieder von Flucht, von Trennung, von neuem Leben.  Von Freunden fast jeder und jede stille Revolutionäre. Und das nur, weil Aufopfern selten was bringt. Und es waren und sind nicht nur die Jungs. Da sind auch Mädels, zu denen jeder aufblicken kann, die durch Dick und Dünn gehen. Die Wende bringt alles ins Wanken. Und die Stasi gehört auch dazu. Mit Verhören und Gemeinheiten. Mit Trotz und Widerstand.

Das Buch ist locker geschrieben – vom Wehrdienst bis zur Wende, musikbegeistert und mit großer Freundschaft. Sehr zu empfehlen

Jo lebt das Leben eines Rockmusikers und fühlt sich wohl in seiner dörflichen Idylle, im Norden der DDR. Ben hingegen scheitert als Sohn eines Chefarztes früh an den Erwartungen seiner Familie. Beim Wehrdienst lernen sich beide kennen und gehen später als beste Freunde gemeinsam zum Studium in die Großstadt. Hier erleben sie, wie im Wendesommer 1989 die vertraute Welt ihrer Kindheit und Jugend untergeht. Und während sich Jo auf die amerikanische Gaststudentin Deborah einlässt, wird Ben von einer dunklen Vergangenheit eingeholt. Ein spannend erzählter Roman über eine Freundschaft und ein Stück Zeitgeschichte eines historisch einmaligen Umbruchs.

   
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