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Palm Bay Frost klingt erst mal nicht so richtig Irisch, und die Welle auf dem Cover sieht eher nach Grönland aus, aber da ist so eine Palme, wie wir sie an der irischen Südküste kennen, und das hört sich doch nach einer richtig spannenden Mischung an. Ist es auch. Die Geigenvirtuosin Sabrina Palm und ihre beiden Bandkollegen haben zwei irische Studiogäste dabei, und alle bringen offenbar ihre musikalischen Vorlieben mit. Es geht gleich los mit Cajun Einflüssen, schön fetzig, dann folgt das sehr irisch klingende „Fish in Galway“, wo wir die Fische am Wehr geradezu springen sehen, es folgen wunderbar traurige Instrumentals. Es gibt auch von der Band selbst geschriebene Lieder, in denen es durchaus ernst zugeht, darauf weisen schon Titel wie „Outskirt Lullabies“ hin. Stark der Gesang von Hartmut Frost, der nicht die bei deutschen Irischbands so oft störenden Ausspracheprobleme hat, und wo schon gelobt wird, Simon Frosts Akkordeon ist ein Genuss! Palm Bay Frost, Herztöne, www.palmbayfrost.de (GH)

   
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