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Joe Bennick – Blossom and gloom    Timezone TZ2143

Joe Bennick? Kenn ich bisher nicht. Wenn es Euch auch so geht, sollte sich das schnellstens ändern, denn dies ist bereits das zweite Album des Brühler Künstlers. Und „Blossom and gloom“ ist ein wirklich hörenswertes Album.

Beim ersten Hören denkt man an die Stimme Chris de Burghs, denn die Klangfarbe der Stimme ist der CdB’s sehr ähnlich. Aber damit sollte es mit einem Vergleich auch gut sein. Hier haben wir ein sehr abwechslungsreiches Album mit einfühlsamen Texten, gekonnt gespielt und gesungen, musikalisch sehr vielfältig umgesetzt. Und natürlich darf man sich dabei auch als Solokünstler auf einem Album musikalischer Unterstützung bedienen. Zumal, wenn diese so fein portioniert, akzentuiert und songdienlich wie in den acht Songs daherkommt. Bad Temper Joe, Henning Strandt und Moritz Herrmann tragen ihren Teil dazu bei.

Was die Texte angeht: Ich weiß nicht, was mir besser gefällt: Die deutschen Gedichte, die für sich allein schon eine Veröffentlichung wert wären, oder aber deren (freie) englische Entsprechungen in den Songs. Auf jeden Fall steht fest: Hier weiß einer genau, was er tut. Diese Songs hätte CdB sicher auch gerne geschrieben.  mc

   
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