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 Blau ist das Wasser, weiß ist die Luft und golden der Sonnenschein in der nordischen Sommernacht...

So beschreibt das skandinavische Trio den Zusammenklang seines Titelstücks. Man könnte die Farben auch den drei Basisinstrumenten Geige, Klavier und Gitarre zuordnen – in jedem Fall eine angenehme Kombination. Die Mitglieder des Dreamers‘ Circus harmonieren ebenso gut. Vor elf Jahren fanden Rune Tonsgaard Sørensen, Ale Carr und Nikolaj Busk in Kopenhagen zusammen. Die Musik der drei Profis entfaltet einen Zauber, der sie bereits international erfolgreich macht. Sie bringen Vorbildung aus Jazz, Klassik und internationalem Folk mit. Mit technischer Perfektion und Leichtigkeit ergänzen sie sich bestens. Außer den genannten werden noch eine Vielzahl weiterer Instrumente bis hin zum Synthesizer verwendet, was einen vollen, persönlichen Sound ergibt. Das Grundtempo ist gemäßigt, die Formen fließend. Über weitere Strecken klingt die Musik verträumt und etwas verspielt, der Bandname weckt die passenden Assoziationen. Am besten gefallen mir die Stücke, die einen deutlichen Bezug zur skandinavischen Tradition haben, etwa die Hochzeitstänze. Hier kann speziell der Geiger zeigen, dass er die überlieferte Spielweise neben der Klassik bestens beherrscht. Wunderschöne akustische Musik, in der man sich verlieren kann. (küc)

   
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