Fiddle_Folk_Family_-_Freaky_Folks.JPG.    CD 1 + Cover 5

Fiddle Folk Family -Freaky Folks

Eine (ost-)deutsche Antwort auf die Kelly-Family? Natürlich nicht. Schon das Cover und das Booklet suggerieren, dass diese Familie alles nicht ganz so ernst nimmt.

Die CD fängt mit einem Begrüßungslied an, dessen Text, eine Mischung aus englisch und deutsch im Booklet abgedruckt ist und eine Eigenkomposition ist, endet nach 15 Liedern, meist Medleys aus mehreren Traditionals mit dem Abschiedslied (auch Eigenkomposition mit abgedrucktem Text im Booklet) und Coronel Rodney’s von M. A. Macintosh nach knapp 42 Minuten Spielzeit nicht, denn es gibt noch eine Extended Version von "What shall we do with the drunken sailor" als hidden Dreck.

Alles locker flockig gespielt, im 10 Song, Wayfaring Stranger gibt es ein Gitarrensolo, das auch von Django Reinhard sein könnte, einige Stücke sind auch mit stilfremden Zitaten garniert.

Ansonsten weitgehend traditionelle Folkmusik von Feinsten.

Der teils mehrstimmige Gesang an dem alle beteiligt sind, pickt.

Das ist eine wirkliche Gute-Laune-CD.

Website: https://fiddle-folk.de

Tolles Familienprojekt, wie es scheint.

HD 20222

v-zero

Wenn zero das so lobt, dann will das was heißen!

Die Musik ist toll.

Das Cover eine neue Art von freakig, igendwie Isolation, Gefängnis. Das passt nicht zum Folk, Freak ist da sinnvoller mit Weite, Einsamkeit, Armut, Trotzdem oder Traum. h